Eine Einladung von ehemaligen Patienten verstößt eigentlich gegen ihre beruflichen Grundsätze Alice Amberg reist trotzdem nach Tokio. Als Mitherausgeberin einer Zeitschrift will sie die Gelegenheit nutzen und die Reise mit Recherchen über die Kinder von Hiroshima verknüpfen.
Doch insgeheim verfolgt sie ein anderes Ziel: Sie will einen mysteriösen Freund ihrer Mutter aufspüren, den berühmten Pressefotografen Tadashi Yamamoto, und das nicht nur, weil sie sich von ihm Unterstützung für ihre Nachforschungen erhofft. Sie ahnt nicht, dass sie dabei auch auf die tragische Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe stoßen wird.
Auf ihrer Suche wird sie mit den Besonderheiten der japanischen Gesellschaft, den Machenschaften korrupter Politiker, den seltsamen Spielregeln eines zensierten Pressesystems und mit einem wahren Strudel von Intrigen und Verleumdungen konfrontiert. Am Ende steckt sie in einem persönlichen Inferno, aus dem nur sie sich allein befreien kann.
Aus dem Hintergrund der Atombombenabwürfe des jahres 1945 zeichnet Hanna-Laura Noack einen bewegenden Roman über das leben in Japan unter dem Einfluss seiner bis in die Gegenwart weiter wirkenden feudalen Geschichte.
Weitere Rezensionen finden Sie u.a. hier:
http://www.lovelybooks.de/autor/Hanna-L.-Noack/Strom-des-Himmels-1062890185-w/
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